Customer Success Story
Digitale Lösung setzt kein Expertenwissen voraus
Bei einem führenden thailändischen Lebensmittel- und Getränkeunternehmen laufen die Maschinen rund um die Uhr. Um mehr Wissen über den Zustand der stark beanspruchten Förderbandsmotoren der Etikettiermaschinen zu erhalten und ungeplante Ausfallzeiten an diesen zu vermeiden, suchte die Instandhaltung des Werks nach einer vorausschauenden Zustandsüberwachungslösung. Die Entscheidung fiel auf die Condition-Monitoring-Lösung mit SmartCheck, die nun die Offline-Zustandsüberwachung ablöst.
Ersparnis bei 5 verhinderten Ausfällen: > 20.000 Euro.
Vorteile
Kundenvorteile
Sichere Zustandsüberwachung in Echtzeit mit Smart Utility Software
Weniger ungeplante Stillstandszeiten
Frühzeitige Erkennung von Lagerdefekten
Leicht verständliche Daten für die Entscheidungsfindung
Bessere Planung von Ressourcen und Lagerbeständen
Herausforderung
In einem der zahlreichen Werke des Lebensmittelherstellers werden Nahrungsmittelergänzungsmittel hergestellt. Rund um die Uhr laufen die Maschinen, um der großen weltweiten Nachfrage an dem Produkt nachzukommen. Die Auslastung aller am Prozess beteiligten Maschinen ist groß. Um ungeplante Ausfälle zu vermeiden, kamen bisher Offline Handmessgeräte zum Einsatz. Doch diese Überwachungsmethode gab der Instandhaltung nur den aktuellen Status zum Messzeitpunkt an. Das war der Instandhaltung zu wenig, vor allem minweil die Motoren an den Förderbändern der Etikettierer des Öftern ungeplant ausfielen. Das traf vor allem die Motoren am Ein- und Auszug der Förderbänder sowie den Servomotor, der den Prozess für die Kaltleimung anstößt.
Um die optimale Ausnutzung der Betriebszeit zu garantieren, suchte die Instandhaltung nach einer Überwachungslösung, die einen sich anbahnenden Schaden frühzeitig erkennt und Warnmeldungen ausgibt. Mit diesem Anliegen wandte sich die Instandhaltung an Schaeffler.
Lösung
Die Experten von Schaeffler empfahlen die Zustandsüberwachungslösung mit SmartCheck. Das robuste Überwachungssystem detektiert Abweichungen und Änderungen im Schwingverhalten. Frühzeitig werden so Lagerschäden erkannt, die einen ungeplanten Stillstand verhindern können. Eingesetzt wurden insgesamt sechs SmartChecks am Servomotor und den Fördermotoren.
Die Daten werden in diesem Fall über einen SmartController gesammelt. Visualisiert wird die Lösung auf dem Computer mit der Analysesoftware SmartVisual. Im Kontrollraum kann die Instandhaltung so jederzeit den Status der Maschinen nachverfolgen und bei Bedarf handeln.
Auf diese Weise können Fehler mit dem Array-Alarm-Learning nachverfolgt werden. Um Störungen aus unterschiedlichen Quellen zu vermeiden, wurde eine SCADA-Programmierung implementiert. Die Daten werden via TCP/IP,SLMP mit höheren Leitebenen ausgetauscht.